13.06.2014, 22:35
Edgar Feuchtwanger - Als Hitler unser Nachbar war: Erinnerungen an meine Kindheit im Nationalsozialismus
Language/s: GER
Size: 3,8 MB
Parts: 1
Genre: Biografie
Art: EPUB, MOBI, AZW3, PDF
Password: No Password
Inhalt + Beschreibung:
[spoiler]Tür an Tür mit Adolf Hitler
Edgar Feuchtwanger, der Neffe Lion Feuchtwangers, ist fünf, als seine Familie und er am Münchner Prinzregentenplatz einen neuen Nachbarn bekommen: Adolf Hitler. Buchstäblich als Augenzeuge erlebt Edgar von da an den Aufstieg Hitlers mit und beobachtet, zunächst kindlich-naiv, dann mit zunehmender Klarheit, wie die Nationalsozialisten Deutschland in eine brutale Diktatur verwandeln.
Edgar Feuchtwanger wächst in behüteten, bildungsbürgerlichen Verhältnissen auf. Sein Vater ist Verleger des angesehenen Verlages Duncker & Humblot, seine Mutter Pianistin. In seinem jüdischen Elternhaus geben sich die Intellektuellen der Weimarer Republik die Klinke in die Hand: Schriftsteller, Maler, Musiker. Sein Onkel Lion, der berühmte Autor, geht ebenso ein und aus wie Carl Schmitt und Thomas Mann. Doch mit dem Aufstieg Adolf Hitlers, dem Nachbarn der Feuchtwangers, legt sich ein Schatten über Edgars Kindheit, der zunehmend düsterer wird. Mit immer neuen Schikanen werden die deutschen Juden gedemütigt und ausgegrenzt, der Vater verliert seine Stelle und wird verhaftet, als im November 1938 in ganz Deutschland die Synagogen brennen. Anrührend, eindrucksvoll, oft komisch und traurig zugleich berichtet der renommierte Historiker Edgar Feuchtwanger in seinen Erinnerungen vom Untergang der Weimarer Republik, vom Verlust der Kindheit und von einer groÃbürgerlich-jüdischen Welt, die es in Deutschland heute so nicht mehr gibt.
### Pressestimmen
»Das bewegendste Dokument einer jüdischen Kindheit im Dritten Reich seit Judith Kerrs Roman "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl".« (*Süddeutsche Zeitung*)
»Eine beeindruckende Perspektive ist es, die das Buch einnimmt: Es erzählt aus naiver Kindersicht anhand kleiner Episoden [...] vom Aufstieg Hitlers zum Diktator und Kriegstreiber.« (*dpa*)
»Die Geschichte Edgar [Feuchtwangers] überträgt die anschwellende Katastrophe, die der Antisemit Hitler auslöste, verständlich, alltäglich, hautnah.« (*Deutschlandradio Kultur*)
»Ein Abschied, ein Verlust, bewegend nachzulesen.« (*Nürnberger Nachrichten, 17.04.2014*)
### Ãber den Autor und weitere Mitwirkende
Edgar Feuchtwanger wurde 1924 in München geboren. Im Jahr 1939, mit 14 Jahren, emigrierte er mit seiner Familie nach England. Dort studierte er Geschichte an der Universität Cambridge und lehrte danach an mehreren Universitäten in England und Deutschland, u.a. in Frankfurt am Main. Edgar Feuchtwanger forschte und publizierte zur Geschichte des viktorianischen Zeitalters ebenso wie zur deutschen Zeitgeschichte. Für seine Verdienste um die deutsch-englischen Beziehungen wurde ihm 2002 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Bertil Scali ist Publizist. Von 1992 bis 2004 schrieb er für verschiedene französische Magazine und Zeitungen, seitdem ist er freischaffender Autor und Herausgeber und hat unter anderem einen Roman und die TV-Dokumentation "Hitler, mon voisin" über die Kindheit Edgar Feuchtwangers in München veröffentlicht.[/spoiler]
Alle Mirror/Parts sind untereinander kompatibel!
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Edgar Feuchtwanger, der Neffe Lion Feuchtwangers, ist fünf, als seine Familie und er am Münchner Prinzregentenplatz einen neuen Nachbarn bekommen: Adolf Hitler. Buchstäblich als Augenzeuge erlebt Edgar von da an den Aufstieg Hitlers mit und beobachtet, zunächst kindlich-naiv, dann mit zunehmender Klarheit, wie die Nationalsozialisten Deutschland in eine brutale Diktatur verwandeln.
Edgar Feuchtwanger wächst in behüteten, bildungsbürgerlichen Verhältnissen auf. Sein Vater ist Verleger des angesehenen Verlages Duncker & Humblot, seine Mutter Pianistin. In seinem jüdischen Elternhaus geben sich die Intellektuellen der Weimarer Republik die Klinke in die Hand: Schriftsteller, Maler, Musiker. Sein Onkel Lion, der berühmte Autor, geht ebenso ein und aus wie Carl Schmitt und Thomas Mann. Doch mit dem Aufstieg Adolf Hitlers, dem Nachbarn der Feuchtwangers, legt sich ein Schatten über Edgars Kindheit, der zunehmend düsterer wird. Mit immer neuen Schikanen werden die deutschen Juden gedemütigt und ausgegrenzt, der Vater verliert seine Stelle und wird verhaftet, als im November 1938 in ganz Deutschland die Synagogen brennen. Anrührend, eindrucksvoll, oft komisch und traurig zugleich berichtet der renommierte Historiker Edgar Feuchtwanger in seinen Erinnerungen vom Untergang der Weimarer Republik, vom Verlust der Kindheit und von einer groÃbürgerlich-jüdischen Welt, die es in Deutschland heute so nicht mehr gibt.
### Pressestimmen
»Das bewegendste Dokument einer jüdischen Kindheit im Dritten Reich seit Judith Kerrs Roman "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl".« (*Süddeutsche Zeitung*)
»Eine beeindruckende Perspektive ist es, die das Buch einnimmt: Es erzählt aus naiver Kindersicht anhand kleiner Episoden [...] vom Aufstieg Hitlers zum Diktator und Kriegstreiber.« (*dpa*)
»Die Geschichte Edgar [Feuchtwangers] überträgt die anschwellende Katastrophe, die der Antisemit Hitler auslöste, verständlich, alltäglich, hautnah.« (*Deutschlandradio Kultur*)
»Ein Abschied, ein Verlust, bewegend nachzulesen.« (*Nürnberger Nachrichten, 17.04.2014*)
### Ãber den Autor und weitere Mitwirkende
Edgar Feuchtwanger wurde 1924 in München geboren. Im Jahr 1939, mit 14 Jahren, emigrierte er mit seiner Familie nach England. Dort studierte er Geschichte an der Universität Cambridge und lehrte danach an mehreren Universitäten in England und Deutschland, u.a. in Frankfurt am Main. Edgar Feuchtwanger forschte und publizierte zur Geschichte des viktorianischen Zeitalters ebenso wie zur deutschen Zeitgeschichte. Für seine Verdienste um die deutsch-englischen Beziehungen wurde ihm 2002 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Bertil Scali ist Publizist. Von 1992 bis 2004 schrieb er für verschiedene französische Magazine und Zeitungen, seitdem ist er freischaffender Autor und Herausgeber und hat unter anderem einen Roman und die TV-Dokumentation "Hitler, mon voisin" über die Kindheit Edgar Feuchtwangers in München veröffentlicht.[/spoiler]
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