07.03.2014, 01:30
Wolfgang Herrndorf - Tschick
Language/s: GER
Size: 3,64 MB
Parts: 1
Genre: Roman
Art: EPUB, MOBI, AZW3, PDF, LIT, RTF
Password: No Password
Inhalt + Beschreibung:
[spoiler]«Ein klappriges Auto kam die StraÃe runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. <Ah>, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. <Macht das SpaÃ?>» Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die groÃen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. AuÃerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.
### Pressestimmen
Herrndorfs Sprache ist präzise bis ins Detail, liest sich dabei aber immer so locker, dass man leicht vergisst, wie schwierig so ein selbstverständlicher Ton hinzubekommen ist. (*Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung*)
Man lacht viel, wenn man (*Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung*)
Eine Geschichte, die man gar nicht oft genug erzählen kann, lesen will ... existentiell, tröstlich, groÃ. (*Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung*)
Man sieht die Welt mit anderen Augen nach diesem Buch. (*Rolling Stone*)
Erst letztes Jahr erschienen und schon so wichtig für die deutsche Literatur wie Fausers (*Maxim Biller, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung*)
Mit so vielen Wirklichkeitselementen so virtuos zu spielen, ohne je am Boden der Tatsachen kleben zu bleiben, das macht Herrndorf im Moment kein deutschsprachiger Autor nach. (*Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung*)
Ein Buch von der Sorte, das beglückte Leser an ihre Freunde und Bekannten so innig weiterempfehlen, als gelte es, ein Geheimnis zu bewahren. (*Der Spiegel*)
Wolfgang Herrndorf trifft den Ton der schwer-schönen Jahre, schräg, beseelt, brüllend komisch, zum Heulen aber auch. (*Stern*)
Herrndorf verfügt über die seltene Gabe, mit authentischer, roher Figurensprache, mit Jugendslang und knappem Wortschatz, umstandslos, rasant, aber vor allem zart die Wirklichkeit fremder Welten zu transportieren. (*Ulrich Seidler, Berliner Zeitung*)
Wie Herrndorf erzählt, mit einer Sprache, die sich keinem Jugendslang anbiedert und doch ganz nah dran zu sein scheint am Denken und Fühlen seiner Helden, mit schnodderiger Kunstsprache, nach der man süchtig werden kann, das ist brillant. (*Ulrich Rüdenauer, Frankfurter Rundschau*)
Dass es sehr wahrscheinlich ein Klassiker werden wird, hat sich ja herumgesprochen. (*Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung*)
### Ãber den Autor und weitere Mitwirkende
Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren, hat Malerei studiert und unter anderem für die «Titanic» gezeichnet. 2002 erschien sein Debütroman «In Plüschgewittern», 2007 der Erzählband «Diesseits des Van-Allen-Gürtels» und 2010 der Roman «Tschick», der zum Ãberraschungserfolg des Jahres avancierte. Wolfgang Herrndorf wurde u.a. mit dem Deutschen Erzählerpreis (2008), dem Brentano-Preis (2011), dem Deutschen Jugendliteraturpreis (2011), dem Hans-Fallada-Preis und dem Leipziger Buchpreis (2012) ausgezeichnet. Wolfgang Herrndorf starb am 26. August 2013.[/spoiler]
Alle Mirror/Parts sind untereinander kompatibel!
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### Pressestimmen
Herrndorfs Sprache ist präzise bis ins Detail, liest sich dabei aber immer so locker, dass man leicht vergisst, wie schwierig so ein selbstverständlicher Ton hinzubekommen ist. (*Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung*)
Man lacht viel, wenn man (*Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung*)
Eine Geschichte, die man gar nicht oft genug erzählen kann, lesen will ... existentiell, tröstlich, groÃ. (*Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung*)
Man sieht die Welt mit anderen Augen nach diesem Buch. (*Rolling Stone*)
Erst letztes Jahr erschienen und schon so wichtig für die deutsche Literatur wie Fausers (*Maxim Biller, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung*)
Mit so vielen Wirklichkeitselementen so virtuos zu spielen, ohne je am Boden der Tatsachen kleben zu bleiben, das macht Herrndorf im Moment kein deutschsprachiger Autor nach. (*Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung*)
Ein Buch von der Sorte, das beglückte Leser an ihre Freunde und Bekannten so innig weiterempfehlen, als gelte es, ein Geheimnis zu bewahren. (*Der Spiegel*)
Wolfgang Herrndorf trifft den Ton der schwer-schönen Jahre, schräg, beseelt, brüllend komisch, zum Heulen aber auch. (*Stern*)
Herrndorf verfügt über die seltene Gabe, mit authentischer, roher Figurensprache, mit Jugendslang und knappem Wortschatz, umstandslos, rasant, aber vor allem zart die Wirklichkeit fremder Welten zu transportieren. (*Ulrich Seidler, Berliner Zeitung*)
Wie Herrndorf erzählt, mit einer Sprache, die sich keinem Jugendslang anbiedert und doch ganz nah dran zu sein scheint am Denken und Fühlen seiner Helden, mit schnodderiger Kunstsprache, nach der man süchtig werden kann, das ist brillant. (*Ulrich Rüdenauer, Frankfurter Rundschau*)
Dass es sehr wahrscheinlich ein Klassiker werden wird, hat sich ja herumgesprochen. (*Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung*)
### Ãber den Autor und weitere Mitwirkende
Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren, hat Malerei studiert und unter anderem für die «Titanic» gezeichnet. 2002 erschien sein Debütroman «In Plüschgewittern», 2007 der Erzählband «Diesseits des Van-Allen-Gürtels» und 2010 der Roman «Tschick», der zum Ãberraschungserfolg des Jahres avancierte. Wolfgang Herrndorf wurde u.a. mit dem Deutschen Erzählerpreis (2008), dem Brentano-Preis (2011), dem Deutschen Jugendliteraturpreis (2011), dem Hans-Fallada-Preis und dem Leipziger Buchpreis (2012) ausgezeichnet. Wolfgang Herrndorf starb am 26. August 2013.[/spoiler]
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