20.11.2013, 19:06
Terry Pratchett - Kleine, freie Manner
Language/s: GER
Size: 5,9 MB
Parts: 1
Genre: Fantasy
Art: EPUB, MOBI, AZW3, PDF, LIT, RTF
Password: No Password
Inhalt + Beschreibung:
[spoiler]Die Geschichte der schlauen Nachwuchshexe Tiffany und ihrer winzig kleinen, rauflustigen, trinkfesten und rotzfrechen Begleiter.
Tiffany lebt auf einem Bauernhof in einem abgeschiedenen Winkel der Scheibenwelt. Sie ist ein kluges und eigensinniges Mädchen, eine scharfe Beobachterin mit einem aufgeweckten Geist. Zur Schule geht sie nicht, denn sie muss ihren Eltern beim Melken und mit den Schafen helfen. Am liebsten würde sie einmal die Schule für Zauberei und Hexerei besuchen, aber es kommt immer etwas in die Quere. Als eines Tages ihr kleiner Bruder Willwoll in die Fänge der Feenkönigin gerät, bricht Tiffany mit ihren rauflustigen, winzig kleinen Begleitern zu einer Rettungsaktion ins benachbarte Feenland auf. Doch dort ist es längst nicht so schön, wie man annehmen sollte, sondern kalt und gefährlich. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und (Alp-)Träumen sind durchlässig, und so stolpert die wundersame Reisegruppe um Tiffany von einer Falle in die nächste. Denn überall lauern die heimtückischen Trome, Geschöpfe, die in der Lage sind, unvorsichtige Träumer in ihren Träumen einzusperren. Erst als Tiffany lernt, sich selbst zu behaupten, durchschaut sie die falschen Fährten und Trugbilder der Feenkönigin und kann sich gegen ihre Manipulationen zur Wehr setzen .
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In Terry Pratchetts *Kleine freie Männer* ist alles, wie es immer war im Roman-Universum des 57-jährigen britischen Autors, nämlich: alles anders. Hier prasseln Sommerregen nieder, die nicht wissen, dass sie welche sind, und deshalb daherkommen wie Winterstürme. Mitten drin sitzen Wesen mit skurrilen Namen wie Fräulein Perspicazia Tick und erforschen das Universum, ohne etwas vom miserablen Wetter mitzukriegen, denn "Hexen trocknen schnell". Und da gibt es seltsame Geschöpfe, die sich Trome nennen und denen es nicht ausreicht, im Traumreich einer phantastischen Märchenwelt zu existieren, weil sie noch traumatischer sind: Sie schleichen sich in die Träume der Bewohner ein, um sie darinnen wie in einem Seifenblasenkäfig einzuschlieÃen. Diese Erfahrung macht auch Tiffany, das Bauernkind, das viel lieber Hexenmeisterin geworden wäre, als daheim von den Eltern zum Kühe hüten abkommandiert zu werden. Doch dann wird ihr Bruder Willwoll von der Feenkönigin geraubt, und Tiffany stolpert im benachbarten Feenland in dunkle Abenteuer, bei dem sie Zauberkräfte bestens gebrauchen könnte. Und dabei spielen Trome und Augenwischereien ebenso eine Rolle wie die Erkenntnis der eigenen Stärke.
Was eigentlich ist Terry Pratchetts Scheibenwelt-Roman *Kleine freie Männer*? Ist er ein Märchen, wie der Untertitel suggeriert? Ist er ein neues Fantasy-Epos, eine Parodie darauf, oder beides? Ein ernst zu nehmender Entwicklungsroman über ein Mädchen auf dem Weg zur Frau? Oder das genaue Gegenteil, ein komischer Roman, der alle überkommenen Klischees der Gattung ad absurdum führt? Eigentlich ist es müÃig, sich diese Frage zu stellen. Denn *Kleine freie Männer* ist tatsächlich alles und nichts von alledem. Er spielt sozusagen auch literarisch in einer unerreichten Parallelwelt, in der sich nur Pratchett umtun kann und darf. Und das tut der Autor einmal mehr mit einer Phantasie und einem Sprachwitz, der jeden Satz zum reinen Vergnügen macht. Nicht nur für Scheibenwelt-Fans geeignet, sondern für alle Leser auf der Suche nach kultigem Lesestoff. *--Stefan Kellerer*[/spoiler]
Passwort falls nötig, ist immer: 4all
Alle Mirror/Parts sind untereinander kompatibel!
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[spoiler]Die Geschichte der schlauen Nachwuchshexe Tiffany und ihrer winzig kleinen, rauflustigen, trinkfesten und rotzfrechen Begleiter.
Tiffany lebt auf einem Bauernhof in einem abgeschiedenen Winkel der Scheibenwelt. Sie ist ein kluges und eigensinniges Mädchen, eine scharfe Beobachterin mit einem aufgeweckten Geist. Zur Schule geht sie nicht, denn sie muss ihren Eltern beim Melken und mit den Schafen helfen. Am liebsten würde sie einmal die Schule für Zauberei und Hexerei besuchen, aber es kommt immer etwas in die Quere. Als eines Tages ihr kleiner Bruder Willwoll in die Fänge der Feenkönigin gerät, bricht Tiffany mit ihren rauflustigen, winzig kleinen Begleitern zu einer Rettungsaktion ins benachbarte Feenland auf. Doch dort ist es längst nicht so schön, wie man annehmen sollte, sondern kalt und gefährlich. Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und (Alp-)Träumen sind durchlässig, und so stolpert die wundersame Reisegruppe um Tiffany von einer Falle in die nächste. Denn überall lauern die heimtückischen Trome, Geschöpfe, die in der Lage sind, unvorsichtige Träumer in ihren Träumen einzusperren. Erst als Tiffany lernt, sich selbst zu behaupten, durchschaut sie die falschen Fährten und Trugbilder der Feenkönigin und kann sich gegen ihre Manipulationen zur Wehr setzen .
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In Terry Pratchetts *Kleine freie Männer* ist alles, wie es immer war im Roman-Universum des 57-jährigen britischen Autors, nämlich: alles anders. Hier prasseln Sommerregen nieder, die nicht wissen, dass sie welche sind, und deshalb daherkommen wie Winterstürme. Mitten drin sitzen Wesen mit skurrilen Namen wie Fräulein Perspicazia Tick und erforschen das Universum, ohne etwas vom miserablen Wetter mitzukriegen, denn "Hexen trocknen schnell". Und da gibt es seltsame Geschöpfe, die sich Trome nennen und denen es nicht ausreicht, im Traumreich einer phantastischen Märchenwelt zu existieren, weil sie noch traumatischer sind: Sie schleichen sich in die Träume der Bewohner ein, um sie darinnen wie in einem Seifenblasenkäfig einzuschlieÃen. Diese Erfahrung macht auch Tiffany, das Bauernkind, das viel lieber Hexenmeisterin geworden wäre, als daheim von den Eltern zum Kühe hüten abkommandiert zu werden. Doch dann wird ihr Bruder Willwoll von der Feenkönigin geraubt, und Tiffany stolpert im benachbarten Feenland in dunkle Abenteuer, bei dem sie Zauberkräfte bestens gebrauchen könnte. Und dabei spielen Trome und Augenwischereien ebenso eine Rolle wie die Erkenntnis der eigenen Stärke.
Was eigentlich ist Terry Pratchetts Scheibenwelt-Roman *Kleine freie Männer*? Ist er ein Märchen, wie der Untertitel suggeriert? Ist er ein neues Fantasy-Epos, eine Parodie darauf, oder beides? Ein ernst zu nehmender Entwicklungsroman über ein Mädchen auf dem Weg zur Frau? Oder das genaue Gegenteil, ein komischer Roman, der alle überkommenen Klischees der Gattung ad absurdum führt? Eigentlich ist es müÃig, sich diese Frage zu stellen. Denn *Kleine freie Männer* ist tatsächlich alles und nichts von alledem. Er spielt sozusagen auch literarisch in einer unerreichten Parallelwelt, in der sich nur Pratchett umtun kann und darf. Und das tut der Autor einmal mehr mit einer Phantasie und einem Sprachwitz, der jeden Satz zum reinen Vergnügen macht. Nicht nur für Scheibenwelt-Fans geeignet, sondern für alle Leser auf der Suche nach kultigem Lesestoff. *--Stefan Kellerer*[/spoiler]
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