24.06.2014, 22:26
Stefan Wolle - Der grosse Plan - Alltag und Herrschaft in der DDR 1949-1961
Language/s: GER
Size: 7,2 MB
Parts: 1
Genre: Sachbuch
Art: EPUB, MOBI, AZW3, PDF
Password: No Password
Inhalt + Beschreibung:
[spoiler]Stefan Wolle gelingt es auf einzigartige Weise, Alltagsgeschichte und Herrschaftsgeschichte miteinander zu verweben, ohne dabei die DDR zu verklären oder zu dämonisieren. Aus einer reichen Fülle von Quellen, die von Literatur, DEFA-Filmen und Schlagertexten über Stasi-Akten bis zu Zeitzeugenerinnerungen reichen, lässt er die ganze Vielfalt und Widersprüchlichkeit der ostdeutschen Gesellschaft differenziert sichtbar werden. Nach seinem Erfolgstitel »Die heile Welt der Diktatur« über die Ãra Honecker (1998) folgte 2011 »Aufbruch nach Utopia« über die 1960er Jahre, und nun wird mit dem Band »Der groÃe Plan« über die Aufbauzeit in den fünfziger Jahren die Gesamtschau vollendet. (Anmerkung: Alle drei Bände liegen auch als Trilogie im Schuber vor. Preisvorteil gegenüber den Einzelbänden rund 33%.)
### Pressestimmen
»Stefan Wolle versucht die DDR nicht vom Ende her zu verstehen, sondern befragt immer wieder die Zeitdokumente. Diese klingen bei ihm nicht nach staubigem Archiv, sondern nach Alltag. Auch wenn Wolle zuerst verstehen will, so sind seine Urteile doch präzise und ohne Sentimentalitäten. Der Autor arbeitet sich parallel chronologisch wie thematisch durch sein Projekt. Dabei ist er lieber im Detail präzise als im Ganzen umfassend. Dies trägt erheblich zum Lesegenuss bei. Ebenso Wolles Gabe, sich sicher in seiner metaphernfreudigen Sprache zu bewegen.« (Deutschlandfunk)
»Stefan Wolle schreibt unakademisch und seine Bücher sind gespickt mit kleineren Geschichten, die jeweils symptomatisch sind für ihre Zeit. Das heiÃt, Wolle verbindet Alltagsgeschichte, Kulturgeschichte, Sozialgeschichte und politische Geschichte auf originelle Weise.« (mdr figaro)
»Wolle zeichnet Vergangenes so anschaulich, dass das kleine Land wiederaufersteht, ohne dass es auf den Sockel gehoben oder verniedlicht wird.« (taz - die tageszeitung)
### Ãber den Autor und weitere Mitwirkende
Stefan Wolle: Jahrgang 1950; Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin; 1972 Relegation aus politischen Gründen; Arbeit in einem Produktionsbetrieb; 1976-1989 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR; 1984 Promotion; 1990 Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit; 1991-1996 Assistent an der Humboldt- Universität; 1996-1998 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1998-2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; danach freier Autor, zeitweilige Mitarbeit im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, seit 2005 wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur DDRGeschichte, darunter zuletzt: »Der Traum von der Revolte. Die DDR 1968«, Berlin 2008; »Aufbruch nach Utopia. Alltag und Herrschaft in der DDR 1961-1971«, Berlin 2011; »Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971-1989«, 4. Auflage 2013.[/spoiler]
Alle Mirror/Parts sind untereinander kompatibel!
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[spoiler]Stefan Wolle gelingt es auf einzigartige Weise, Alltagsgeschichte und Herrschaftsgeschichte miteinander zu verweben, ohne dabei die DDR zu verklären oder zu dämonisieren. Aus einer reichen Fülle von Quellen, die von Literatur, DEFA-Filmen und Schlagertexten über Stasi-Akten bis zu Zeitzeugenerinnerungen reichen, lässt er die ganze Vielfalt und Widersprüchlichkeit der ostdeutschen Gesellschaft differenziert sichtbar werden. Nach seinem Erfolgstitel »Die heile Welt der Diktatur« über die Ãra Honecker (1998) folgte 2011 »Aufbruch nach Utopia« über die 1960er Jahre, und nun wird mit dem Band »Der groÃe Plan« über die Aufbauzeit in den fünfziger Jahren die Gesamtschau vollendet. (Anmerkung: Alle drei Bände liegen auch als Trilogie im Schuber vor. Preisvorteil gegenüber den Einzelbänden rund 33%.)
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»Stefan Wolle versucht die DDR nicht vom Ende her zu verstehen, sondern befragt immer wieder die Zeitdokumente. Diese klingen bei ihm nicht nach staubigem Archiv, sondern nach Alltag. Auch wenn Wolle zuerst verstehen will, so sind seine Urteile doch präzise und ohne Sentimentalitäten. Der Autor arbeitet sich parallel chronologisch wie thematisch durch sein Projekt. Dabei ist er lieber im Detail präzise als im Ganzen umfassend. Dies trägt erheblich zum Lesegenuss bei. Ebenso Wolles Gabe, sich sicher in seiner metaphernfreudigen Sprache zu bewegen.« (Deutschlandfunk)
»Stefan Wolle schreibt unakademisch und seine Bücher sind gespickt mit kleineren Geschichten, die jeweils symptomatisch sind für ihre Zeit. Das heiÃt, Wolle verbindet Alltagsgeschichte, Kulturgeschichte, Sozialgeschichte und politische Geschichte auf originelle Weise.« (mdr figaro)
»Wolle zeichnet Vergangenes so anschaulich, dass das kleine Land wiederaufersteht, ohne dass es auf den Sockel gehoben oder verniedlicht wird.« (taz - die tageszeitung)
### Ãber den Autor und weitere Mitwirkende
Stefan Wolle: Jahrgang 1950; Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin; 1972 Relegation aus politischen Gründen; Arbeit in einem Produktionsbetrieb; 1976-1989 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR; 1984 Promotion; 1990 Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit; 1991-1996 Assistent an der Humboldt- Universität; 1996-1998 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1998-2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; danach freier Autor, zeitweilige Mitarbeit im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, seit 2005 wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur DDRGeschichte, darunter zuletzt: »Der Traum von der Revolte. Die DDR 1968«, Berlin 2008; »Aufbruch nach Utopia. Alltag und Herrschaft in der DDR 1961-1971«, Berlin 2011; »Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971-1989«, 4. Auflage 2013.[/spoiler]
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