07.05.2009, 18:15
Bei einer Temperatur von 27 Grad Celsius im Fahrzeuginnenraum steigt die Zahl der Unfälle innerorts um 11 Prozent, bei 32 Grad sogar um etwa 22 Prozent. Das haben Untersuchungen der Gesamthochschule Wuppertal im Auftrag der Bundesanstalt für StraÃenwesen ergeben.
Dazu ist allerdings regelmäÃige Wartung notwendig, da Verdampfer und Innenraumfilter der Klimaanlage den idealen Nährboden für gefährliche und allergieauslösende Mikroorganismen bieten. So hilft das regelmäÃige Desinfizieren des Verdampfers gegen unangenehme, durch Bakterien verursachte Gerüche und beugt allergischen Reaktionen vor. Wenn die Pflege der Klimaanlage nicht im Inspektionsrahmen des Autoherstellers vorgeschrieben ist, etwa weil sie nur als Zubehör angeboten wird, muss der Autobesitzer selbst aktiv werden. Die Inspektion schlägt mit ungefähr 80 Euro zu Buche, wie der Neusser Autoelektrik-Meister Hubert Erz sagt. Von Billigangeboten, wie sie Werkstatt-Ketten vielfach anpreisen, hält der Fachmann wenig: "Da wird oftmals nur der Druck geprüft." Profis setzen bei der Neubefüllung der Anlage oft ein Kontrastmittel zu. "Eventuelle Leckagen lassen sich später so leichter orten", erläutert Erz.
Der Innenraumfilter sollte bei der Wartung, spätestens aber nach 15 000 Kilometern ausgetauscht werden. Angesaugt von der AuÃenluft lagern sich unter anderem Staub, Pollen und Ruà ab. Ein sauberer Innenraum-Filter verringert die Verbreitung von Keimen und gleichzeitig das Sicherheitsrisiko beschlagener Scheiben sowie mögliche Schäden am Lüftermotor. Denn wie beim heimischen Staubsauger vermindert ein voller Beutel nicht nur die Reinigungsleistung. Abgelagerter Schmutz erhöht auch die mechanische Belastung des Lüftermotors und kann zu teuren Reparaturen führen.
"Um eine dauerhafte und einwandfreie Funktion der Klimaanlage sicherzustellen, sollten die Schlüsselkomponenten Kompressor, Kondensator, Verdampfer und Expansionsventil regelmäÃig von einer Werkstatt bei einem jährlichen Klima-Check überprüft werden", empfiehlt Fachmann Laukenmann. Da die Klimaanlage unter ständigem Druck arbeitet, sind ihre Bestandteile einem natürlichen VerschleiÃprozess ausgesetzt. Auch Schläuche und Dichtungen altern, trocknen aus und können dadurch undicht werden. Dies führt zur Verflüchtigung des Kältemittels und reduzierter Kühlleistung.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, alle zwei Jahre einen Klima-Service durchführen zu lassen. Hierbei werden unter anderem das Kältemittel gewechselt und gegebenenfalls ergänzt, die Dichtigkeit überprüft und der Filter-Trockner ausgetauscht. Grundsätzlich, so empfehlen Fachleute, sollte die Klimaanlage regelmäÃig, auch bei mäÃigen Temperaturen, mindestens zehn Minuten eingeschaltet werden: Das bewirke eine ausreichende Schmierung des Systems, Verunreinigungen am Verdampfer würden durch ablaufendes Kondenswasser weggewaschen.
Wichtig für das Wohlbefinden ist auch die richtige Temperatur: Zu niedrig sollte man die Klimaanlage nicht einstellen, denn ein stetiger kalter Luftstrom und die oft erheblichen Temperaturunterschiede können sonst schnell eine Erkältung verursachen. Zudem sollte man vermeiden, dass die Kaltluft einen direkt anströmt. Vor allem entlang der Windschutzscheibe bläst es mitunter recht kalt auf die Stirn von Fahrer oder Beifahrer. Manchmal kann man sich davor durch Herunterklappen der Sonnenschutzblende schützen.
"Hohe Temperaturen im Fahrzeug sind ein Stressfaktor, sie mindern die physische und psychische Leistungsfähigkeit des Fahrers", betont Jörg Laukenmann vom Zubehörlieferanten Hella Behr in Schwäbisch Hall. Zudem führe feuchte Luft zu beschlagenen Scheiben und schränke die Sicht ein. Aber auch das Gegenteil malträtiert die Fahrzeuginsassen. "Trockene Luft kann zu Kopfschmerzen führen oder durch Reizung oder Austrocknen der Augenschleimhäute die Sehfähigkeit beeinträchtigen", schildert Laukenmann seine Erfahrungen. Abhilfe bringt eine Klimaanlage. Sie sorgt für ausgewogene Temperatur und passende Luftqualität, wenn sie voll funktionstüchtig ist.
Dazu ist allerdings regelmäÃige Wartung notwendig, da Verdampfer und Innenraumfilter der Klimaanlage den idealen Nährboden für gefährliche und allergieauslösende Mikroorganismen bieten. So hilft das regelmäÃige Desinfizieren des Verdampfers gegen unangenehme, durch Bakterien verursachte Gerüche und beugt allergischen Reaktionen vor. Wenn die Pflege der Klimaanlage nicht im Inspektionsrahmen des Autoherstellers vorgeschrieben ist, etwa weil sie nur als Zubehör angeboten wird, muss der Autobesitzer selbst aktiv werden. Die Inspektion schlägt mit ungefähr 80 Euro zu Buche, wie der Neusser Autoelektrik-Meister Hubert Erz sagt. Von Billigangeboten, wie sie Werkstatt-Ketten vielfach anpreisen, hält der Fachmann wenig: "Da wird oftmals nur der Druck geprüft." Profis setzen bei der Neubefüllung der Anlage oft ein Kontrastmittel zu. "Eventuelle Leckagen lassen sich später so leichter orten", erläutert Erz.
Der Innenraumfilter sollte bei der Wartung, spätestens aber nach 15 000 Kilometern ausgetauscht werden. Angesaugt von der AuÃenluft lagern sich unter anderem Staub, Pollen und Ruà ab. Ein sauberer Innenraum-Filter verringert die Verbreitung von Keimen und gleichzeitig das Sicherheitsrisiko beschlagener Scheiben sowie mögliche Schäden am Lüftermotor. Denn wie beim heimischen Staubsauger vermindert ein voller Beutel nicht nur die Reinigungsleistung. Abgelagerter Schmutz erhöht auch die mechanische Belastung des Lüftermotors und kann zu teuren Reparaturen führen.
"Um eine dauerhafte und einwandfreie Funktion der Klimaanlage sicherzustellen, sollten die Schlüsselkomponenten Kompressor, Kondensator, Verdampfer und Expansionsventil regelmäÃig von einer Werkstatt bei einem jährlichen Klima-Check überprüft werden", empfiehlt Fachmann Laukenmann. Da die Klimaanlage unter ständigem Druck arbeitet, sind ihre Bestandteile einem natürlichen VerschleiÃprozess ausgesetzt. Auch Schläuche und Dichtungen altern, trocknen aus und können dadurch undicht werden. Dies führt zur Verflüchtigung des Kältemittels und reduzierter Kühlleistung.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, alle zwei Jahre einen Klima-Service durchführen zu lassen. Hierbei werden unter anderem das Kältemittel gewechselt und gegebenenfalls ergänzt, die Dichtigkeit überprüft und der Filter-Trockner ausgetauscht. Grundsätzlich, so empfehlen Fachleute, sollte die Klimaanlage regelmäÃig, auch bei mäÃigen Temperaturen, mindestens zehn Minuten eingeschaltet werden: Das bewirke eine ausreichende Schmierung des Systems, Verunreinigungen am Verdampfer würden durch ablaufendes Kondenswasser weggewaschen.
Wichtig für das Wohlbefinden ist auch die richtige Temperatur: Zu niedrig sollte man die Klimaanlage nicht einstellen, denn ein stetiger kalter Luftstrom und die oft erheblichen Temperaturunterschiede können sonst schnell eine Erkältung verursachen. Zudem sollte man vermeiden, dass die Kaltluft einen direkt anströmt. Vor allem entlang der Windschutzscheibe bläst es mitunter recht kalt auf die Stirn von Fahrer oder Beifahrer. Manchmal kann man sich davor durch Herunterklappen der Sonnenschutzblende schützen.
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Egal ob du hastest oder langsam gehst, der Weg vor dir ist immer der selbe. [SIZE=1](aus Japan)
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