25.12.2009, 11:47
Nach dem Einparken geht es los: Der Zahlautomat will gefunden werden, das passende Kleingeld - und das alles wohl möglich bei ungemütlichem Winterwetter, Schnee oder Regen. Oder man entdeckt nach der Rückkehr hinter der Windschutzscheibe eine Zahlungsaufforderung, weil man die Parkzeit unterschätzt hat. Doch es geht auch anders...
"Handy-Parken ist Vorreiter beim Mobile Payment", sagt BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. Die neue Technik gibt es nicht nur in Metropolen wie Berlin, Köln oder Hamburg. Auch in vielen kleineren Städten können Autofahrer ihre Parkscheine per Mobiltelefon bezahlen. Scheer: "Handy-Parken ist keine Frage der Einwohnerzahl. Viele kleine Kommunen sind fortschrittlicher als zum Beispiel München, wo Handy-Parken noch nicht möglich ist."
Von den Autofahrern wird der neue Service ebenfalls in steigender Zahl genutzt. In manchen Städten beträgt der Handy-Anteil an den gesamten Parkvorgängen schon zehn Prozent. Autofahrer können mit dem Handy-Parken nicht nur die lästige Kleingeldsuche vermeiden. Weil bei diesem Verfahren minutengenau abgerechnet werden kann, entfällt auch das Ãberzahlen. Und: Die Fahrer können ihren Wagen abstellen, ohne vorher überlegen zu müssen, wie lange sie wohl parken werden. Ganz nebenbei sinkt die Knöllchen-Gefahr. Das gilt selbst für das Kurzzeitparken: Dank einer speziellen Erinnerungsfunktion wird der Autobesitzer per SMS rechtzeitig vor dem Ablauf der Höchstparkdauer gewarnt.
Bleibt die Frage: Wie findet man heraus, wo Handy-Parken angeboten wird? "Die sogenannte Parkraumbewirtschaftung ist Sache der Kommunen", stellt Michael Sandrock klar. Er ist Vorsitzender von TelematicsPRO, einem Berliner Unternehmen, das unter mobil-parken.de eine anbieter- und städteübergreifende Informationsplattform für private und gewerbliche Nutzer von Handy-Parken bietet. Dort werden auch Konditionen erklärt und Kommunen genannt, die mitmachen.
Das alles klingt recht simpel. Ganz so einfach ist das Bezahlen per Handy dann natürlich doch nicht. Wer sein Motorola, Nokia & Co. als Portemonnaie nutzen will, muss sich vorher registrieren. Die Konditionen sind unterschiedlich. Bei den meisten Providern kostet das Handy-Parken pro Parkvorgang zwischen 10 und 18 Cent, einige bieten den Dienst kostenlos an.
Hat sich der Kunde einmal registrieren lassen und eine Vignette erhalten, wird es dann allerdings wirklich einfach: Die Parkscheinautomaten sind mit Aufklebern versehen, deren Codenummer man nennt, nachdem man die Nummer des Providers gewählt hat. Verlässt man den Parkplatz wieder, meldet man sich ab. Wenn der Wagen in einem Bereich mit Höchst-Parkdauer abgestellt und diese erreicht ist, beendet das System den Parkvorgang automatisch. Achtung: Wird dann kontrolliert, kann ein BuÃgeld fällig werden - wie bei einem konventionellen Parkticket auch. Wenn Parken nicht mehr kostenpflichtig ist, etwa nach Geschäftsschluss, wird die elektronische Fakturierung automatisch beendet.
In immer mehr deutschen Städten können Autofahrer ihren Parkschein per Handy lösen. 54 Kommunen bieten diesen Service inzwischen an. Im Juli 2008 waren es noch 22. Das berichtet der Branchenverband BITKOM in Berlin auf Basis eigener Erhebungen. In den nächsten Monaten werden nach Auskunft der Anbieter weitere Städte hinzukommen, darunter Wiesbaden, Bad Homburg und Potsdam.
"Handy-Parken ist Vorreiter beim Mobile Payment", sagt BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. Die neue Technik gibt es nicht nur in Metropolen wie Berlin, Köln oder Hamburg. Auch in vielen kleineren Städten können Autofahrer ihre Parkscheine per Mobiltelefon bezahlen. Scheer: "Handy-Parken ist keine Frage der Einwohnerzahl. Viele kleine Kommunen sind fortschrittlicher als zum Beispiel München, wo Handy-Parken noch nicht möglich ist."
Von den Autofahrern wird der neue Service ebenfalls in steigender Zahl genutzt. In manchen Städten beträgt der Handy-Anteil an den gesamten Parkvorgängen schon zehn Prozent. Autofahrer können mit dem Handy-Parken nicht nur die lästige Kleingeldsuche vermeiden. Weil bei diesem Verfahren minutengenau abgerechnet werden kann, entfällt auch das Ãberzahlen. Und: Die Fahrer können ihren Wagen abstellen, ohne vorher überlegen zu müssen, wie lange sie wohl parken werden. Ganz nebenbei sinkt die Knöllchen-Gefahr. Das gilt selbst für das Kurzzeitparken: Dank einer speziellen Erinnerungsfunktion wird der Autobesitzer per SMS rechtzeitig vor dem Ablauf der Höchstparkdauer gewarnt.
Bleibt die Frage: Wie findet man heraus, wo Handy-Parken angeboten wird? "Die sogenannte Parkraumbewirtschaftung ist Sache der Kommunen", stellt Michael Sandrock klar. Er ist Vorsitzender von TelematicsPRO, einem Berliner Unternehmen, das unter mobil-parken.de eine anbieter- und städteübergreifende Informationsplattform für private und gewerbliche Nutzer von Handy-Parken bietet. Dort werden auch Konditionen erklärt und Kommunen genannt, die mitmachen.
Das alles klingt recht simpel. Ganz so einfach ist das Bezahlen per Handy dann natürlich doch nicht. Wer sein Motorola, Nokia & Co. als Portemonnaie nutzen will, muss sich vorher registrieren. Die Konditionen sind unterschiedlich. Bei den meisten Providern kostet das Handy-Parken pro Parkvorgang zwischen 10 und 18 Cent, einige bieten den Dienst kostenlos an.
Hat sich der Kunde einmal registrieren lassen und eine Vignette erhalten, wird es dann allerdings wirklich einfach: Die Parkscheinautomaten sind mit Aufklebern versehen, deren Codenummer man nennt, nachdem man die Nummer des Providers gewählt hat. Verlässt man den Parkplatz wieder, meldet man sich ab. Wenn der Wagen in einem Bereich mit Höchst-Parkdauer abgestellt und diese erreicht ist, beendet das System den Parkvorgang automatisch. Achtung: Wird dann kontrolliert, kann ein BuÃgeld fällig werden - wie bei einem konventionellen Parkticket auch. Wenn Parken nicht mehr kostenpflichtig ist, etwa nach Geschäftsschluss, wird die elektronische Fakturierung automatisch beendet.
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Egal ob du hastest oder langsam gehst, der Weg vor dir ist immer der selbe. [SIZE=1](aus Japan)
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