10.02.2014, 23:50
Ein Fahrzeug vom Arbeitgeber, das Sie auch privat nutzen können, ist eine tolle Sache. Leider aber hinterlässt der Dienstwagen auf der monatlichen Gehaltsabrechnung deutliche Spuren. Unser Beitrag hilft Ihnen, die Steuer- und Abgabenlast zu senken.
Nutzen Sie den Firmenwagen auch für private Fahrten oder für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäÃiger Arbeitsstätte müssen Sie dafür einen geldwerten Vorteil als Arbeitslohn versteuern, den sogenannten Nutzungswert. Für die Ermittlung des steuerpflichtigen Nutzungswertes gibt es zwei Alternativen:
die Pauschalmethode, auch Listenpreis- bzw. 1 %-Regelung genannt; oder
die Nachweismethode. Bedingung hierfür: Sie führen ein Fahrtenbuch.
Ist die vom Arbeitgeber angewandte Methode für Sie nachteilig, können Sie in der Steuererklärung zur günstigeren Methode wechseln und dadurch Ihren steuerpflichtigen Bruttoarbeitslohn verringern. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Buch. Ein Wechsel von der Pauschal- zur Nachweismethode ist aber nur möglich, wenn Sie ein ordnungsgemäÃes Fahrtenbuch führen. Dazu müssen Sie bestimmte Formalien beachten.
Für Fahrten zur regelmäÃigen Arbeitsstätte gilt bei der Pauschalmethode die 0,03 %-Regelung. Statt dieser Pauschalbewertung können Sie â auch ohne Fahrtenbuch â zur Einzelbewertung der tatsächlich durchgeführten Fahrten wechseln. Dazu müssen Sie die Fahrten mit Datumsangabe notieren. Das ist günstiger für Sie, wenn Sie an weniger als 180 Tagen im Jahr mit dem Firmenwagen an Ihren Arbeitsplatz fahren.
EPUB | GröÃe 645 KB | Seitenanzahl 39 | Hoster UL
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MFG derwolf
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.